Georg Büchner am 17. Okt. 1813 in Dorf bei Darmstadt (Hessen) geboren
Georg Büchner am 17. Okt. 1813 in Dorf bei Darmstadt (Hessen) geboren - ein Biographien Referat
Dieses Referat hat Louisa geschrieben. Louisa ging in die 10. Klasse. Für dieses Biographien Referat hat wurde die Note 1 vergeben.
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Reden und Vorträge halten.
Bei Vorträgen ist die Vorbereitung und Übung das Wichtigste. Notiere Dir nur Stichpunkte zu Deinem Referat, um nicht in Versuchung zu kommen abzulesen. Vergiss bei Deiner Vorstellung nicht zu erwähnen, wer Du bist – also Deine Vorstellung, und über wen bzw. über was Du Deine Rede hältst. Rede frei und beachte Deine Zuhörer, aber lasse Dich nicht ablenken. Schaue in Deine Klasse und beobachte die Reaktionen. Passe dann Deine Redegeschwindigkeit an. Ein gutes Referat sollte 5-7 Minuten dauern. Verpacke etwas Witz in Deinem Vortrag, um Dein Publikum nicht zu langweilen. Viel Erfolg wünscht Schulnote.de!
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Georg Büchner am 17. Okt. 1813 in Dorf bei Darmstadt (Hessen) geboren
älteste Sohn von Eltern Ernst Karl Büchner und Caroline Louise
5 Geschwister folgten (alle überdurchschnittliche Begabungen)
Vater:
Arzt, Atheist, Anhänger der Monarchie, Frankreich verbunden (Sprache, Kultur, Fortschritt faszinierend), strenge Natur, Vater brachte Sohn Geschichte der franz. Revolution nahe
Mutter:
warmherzige Frau, literaturverbunden, liberal, antinapoleonisch gesinnt
==> gegensätzliche Eltern (Auffassungen), trotzdem relativ harmonisch gelebt
Georg hauptsächlich von Mutter beeinflußt: Lesen, Schreiben, Rechnen, erzählte Volksmärchen
Nachkriegsnot und geringe polit. Mitspracherecht in Hessen sollte spätere Leben Büchners beeinflussen
mit Alter von 8 Jahren besuchte er privates Institut
nach 4 Jahre kam er ans Darmstädter Obergymnasium
fleißiger, ehrgeiziger Schüler
damaliger Schulfreund über ihn: „Für Unterhaltungslektüre hatte er keinen Sinn; er mußte beim Lesen zu denken haben“ – laß Shakespeare, Goethe, antike Dichtung …
beschäftigte sich schon früh mit dem Tod insbesondere mit dem Selbstmord: „Über den Selbstmord“
Griechisch, Latein, Italienisch, Französisch mächtig
mit 17 erlangte Büchner Reifezeugnis – viel Lob von seinen Lehrern
mit 18 nach Straßburg (Frankreich) um Medizinstudium zu beginnen (Einfluß des Vaters)
lernte dort zukünftige Verlobte kennen: Loise Wilhelmine Jaeglè (ruhige Person), Tochter des Hauswirts
fand schnell Freunde: Diskussionen in Weinstuben hauptsächlich über Politik und Gesellschaft
==> vermehrtes Interesse für diese Themen
nahm an Zusammenkünften der Straßburger „Gesellschaft der Menschenrechte“ teil
„der Krieg der Armen gegen die Reichen habe begonnen“, „Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll so ist es Gewalt…“
==> verließ Straßburg, verlobte sich mit Loise
Herbst 1833 Einschreibung in Gießener Uni (Gesetz: letzte 4 Semester in Hessen)
wurde depressiv, körperlich unwohl, lebte isoliert; Grund: Hirnhautentzündung, Heimweh nach Braut und Freunden, beklemmenden Verhältnisse in Hessen – rückständig
Freundschaft mit August Becker (Außenseiter): „verlottertes und verlumptes Genie“
überwindet Krisenzustand langsam, Verbindung zur Opposition festigt sich: Kontaktaufbau mit Haupt der hessischen Oppositionsbewegung Friedrich Ludwig Weidig
==> wurde zum anerkannten Agitator: „durch die Neuheit seiner Ideen, als auch durch den Scharfsinn, mit welchem er sie vortrug“ (August Becker)
illegale Gründung der Gießener „Gesellschaft der Menschenrechte“: Vorbereitung einer gesellschaftlichen Umwälzung
Büchner hielt, die für ihn notwendige Revolution nur erfolgversprechend, wenn sie durch die große Masse des Volkes getragen wird ==> Idee zur Verfassung einer Flugschrift
Engagement so groß, daß sogar den regelmäßigen Briefwechsel mit seiner Verlobten vernachlässigte
zentrale Versammlung hessischer Demokraten beschloß Durchführung einer größeren Flugblattaktion (Pfarrer Weidig übernahm eine Art Führerrolle):
Büchners „Landboten“ Manuskript diente als Vorlage
wollte Geldinteressen des Bauern ansprechen, da materielle Not das primäre Problem war
Hauptfeinde sollten Großherzog, Hof, Beamtenschaft, Heer sein
Statistiken zu Staatsausgaben
völlig überarbeitete Flugblatt wurde in Offenbacher Geheimdruckerei gedruckt
Boten brachten es in die 3 größten Städte, von dort Verteilung in umliegenden Dörfer; einer der 3 Boten entdeckt mit 139 Exemplaren (Verrat)
turbulente Tage, immer mit einem Bein schon im Gefängnis
==> September 1834 von Vater aufgefordert Gießen sofort zu verlassen und nach Hause kommen (in Obhut des Vaters Studium weiterführen
Vater war mit Arbeit seines Sohns zufrieden
Büchner beschäftigte sich jedoch weiterhin heimlich mit philosophisch – historischen Schriften (Bruder half ihn dabei)
warb auch weiterhin Mitglieder für die „Gesellschaft der Menschenrechte“ und nahm an ihren Versammlungen teil
schrieb Drama „Dantons Tod“ innerhalb von nur 5 Wochen
Danton: franz. Revolutionär, veranlaßte durch Rede Sturm auf Bastille, Robespierre ließ ihn köpfen
verbindet Historie (akribisch zusammengesuchte Originaltexte) mit eigenen Gedanken und Gefühlen
Revolution wird diskutiert: Ergebnis muß die Lösung der „Brotfrage“ sein
hier Einfluß des Vaters erkennbar, da er von ihm viel darüber erfuhr
wurde von Spitzeln beschattet, entkam nur durch Glück einer Verhaftung
==> Flucht aus Darmstadt im Frühjahr 1835
kommt keine 2 Wochen später in Straßburg an
wird nun per Steckbrief gesucht, in Straßburg polizeilich geduldet, ohne Paß
stellte fest, daß politische Opposition in Straßburg schwieriger geworden ist (zerstückelt, strenge Überwachung)
Freunde waren inhaftiert, ausgewandert oder zu Tode gefoltert worden
schrieb Novelle „Lenz“ (erst nach seinem Tode gefunden) : Beschreibung des unglücklichen Schicksals von Lenz, einem Freund des jungen Goethes; Langeweile, Unruhe, Empörung gegen Gott (läßt Leid zu) werde zu Motiven in der Erzählung
widmete sich nun wieder mehr den naturwissenschaftlichen Studien
veröffentlichte eine Abhandlung „Über das Nervensystem der Barben“, hohe Arbeitsintensität in relativ kurzen Zeitraum
ihm wurde daraufhin im September 1836 der Doktortitel verliehen
für ein Preisausschreiben verfaßte er Lustspiel „Leonce und Lena“ in nur 2 Monaten, jedoch 2 Tage zu spät eingetroffen
das unablässige Arbeiten zeichnete Büchner (Mutter: 0″zwar gesund, aber doch in einer großen nervösen Aufgeregtheit und ermattet von den anhaltenden geistigen Anstrengungen“)
Herbst 1836 Übersiedlung nach Zürich
fühlte sich dort wohl, Umgebung war für ihn entspannend
Ernennung zum Privatdozenten
hielt an dortiger Uni Vorlesungen u.a. „Über Schädelnerven“
Versöhnung mit Vater aufgrund einer sich abzeichnenden glänzenden akademischen Laufbahn
in einsamen den Wintermonaten erwachte wiederum seine literarische Schöpferkraft
„Ich sitze am Tage mit dem Skalpell und die Nacht mit den Büchern“
schrieb bzw. beschrieb dramatischen authentischen Kriminalfall „Woyzeck“, nicht fertiggestellt,:
Ermordung seiner Geliebten, Schuldfrage, letztendlich Gang ins Wasser
Tragödie des Ärmsten, dem alles genommen wird
Frage des Warum, wird mit den gesellschaftlichen Verhältnissen beantwortet
Büchners anfänglich zufriedener Zustand verschlechterte sich
labil, unruhig, reizbar, rechthaberisch
mit starker Erkältung rapide Verschlechterung seines Zustandes: Mutlosigkeit, Ermattungsgefühle, das Bewußtsein mit den Kräften am Ende zu sein prägt sein Leben zu dieser Zeit: „Ich fühle keinen Ekel, keinen Überdruß, aber ich bin müde, sehr müde. Der Herr schenke mir Ruhe.“
starb schließlich am 19. Februar 1837 an Typhus
liegt heute immer noch in Zürich am Zürichberg begraben
lebte in einer Zeit zwischen „Nicht-Mehr und Noch-Nicht
Der Autor hat leider keine Quellen genannt.

Louisa
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