Antonio Vivaldi - Einer der populärsten Barockkomponisten
Antonio Vivaldi - Einer der populärsten Barockkomponisten - ein Biographien Referat
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Antonio Vivaldi – Einer der populärsten Barockkomponisten
Am 4. März 1678 wird Antonio Lucio Vivaldi in Venedig als Sohn des Geigers Giovanni Batista Vivaldi, einer der besten venezianischen Violinvirtuosen, und seiner Frau Camila geboren. Zwei Tage später wird er in der San Giovanni Kirche in Bragora getauft.
Seinen musikalischen Bildungsweg begann an San Marco, wo sein Vater als Kirchengeiger tätig war, der dann dem Sohn auch die ersten Kenntnisse vermittelte. Später übernahm Giovanni Legrenzi seine weitere musikalische Ausbildung.
Vivaldi lernte bereits seit frühester Jugend das vielfältige Musikleben Venedigs – von der prunkvollen Kirchenmusik über das reiche Opernschaffen bis hin zu den öffentlichen Konservatoriumskonzerten – kennen. Diese drei Bereiche sollten auch sein weiteres Leben und Schaffen entscheidende Bedeutung erlangen.
Am 23. März 1703 erhielt Vivaldi die katholische Priesterweihe, wurde jedoch sein ganzes Leben lang von Kritikern attackiert, die seinen nachlässigen Lebenswandel tadelten oder sein geringes Engangement für die Kirchenmusik monierten. Sechs Monate lang liest er von der Kanzel in der Kirche San Giovanni in Oleo die Messe, wird jedoch bereits ein Jahr später wegen eines angeborenen Bronchial- oder Herzleidens davon befreit und war von da an weltlicher Priester. Somit von zahlreichen Verpflichtungen entbunden, konnte sich Vivaldi nun voll und ganz seiner großen Leidenschaft widmen – der Musik. Er komponierte nebenbei Kirchenmusik, Trisonaten, Opern, Oratorien, vor allem Konzerte für Violinen und Orchester oder andere Konzerte für Soloinstrumente.
1709 übernahm Vivaldi als Maestro di Concerto die Leitung des Orchesters der Pietà, wo er bereits seit Herbst 1703 als Dirigent und Violinlehrer tätig war.
Venedig war immer noch ein Anziehungspunkt für die Liebhaber der Musik aus ganz Europa. Der Adel besaß eigene Opernhäuser; musikalische Ereignisse wurden von Privatleuten und Akademien finanziert und Kirchenkonzerte mit geistlicher Musik waren an der ,,Tagesordnung“.
Zu den berühmtesten Musikzentren Venedigs gehörte auch eine bedeutende Musikschule für Mädchen: das Conservatorio dell′Ospedale della Pietà.
Das Ospedale della Pietà war ein Heim für Findelkinder, und zwar ausschließlich für Mädchen. Den Begabten unter den Heimbewohnerinnen wurde eine umfassende musikalische Ausbildung zuteil. Frauen waren damals (außer in Nonnenklöstern) von der musikalischen Betätigung im Gottesdienst ausgeschlossen. Aufgrund eines päpstlichen Privilegs durften die Musikerinnen der Pietà in ihrer Hauskirche jedoch, durch ein Gitter geschützt, vor einer gemischten Gemeinde auftreten.
Dieses Privileg galt außer für das Ospedale della Pietà auch noch für drei andere, vergleichbare Einrichtungen in Venedig. Als einzigartige venezianische Einrichtungen hatten die vier ospedali ein hohes Ansehen und ein entsprechend hohes Spendenaufkommen, das aber — nicht zuletzt wegen der Konkurrenz zwischen den ospedali — auch von ihren musikalischen Leistungen abhing.
Seine Solokonzerte wurden etwa ab 1713 grundsätzlich in der Tempofolge Allegro-Adagio-Allegro dreisätzig, und fanden innerhalb der Sätze, vor allem der Ecksätze, die Ausprägung der Ritornellform.
Sehr bald wurde Vivaldi in Italien und anderen Ländern bekannt. So genoß er hohe Anerkennung in Wien, Johann Georg Pisendel trug den Ruhm seines Lehrers nach Dresden, führte dort Werke Vivaldis auf, und Vivaldi selbst komponierte für den Dresdener Hof. Zusätzlich schrieb er Opern, betätigte sich selbst als Impresario, blieb aber stets Lehrer am Konservatorium Ospedale. 1716 erhielt er Vivaldi dort die Stelle des Konzertmeisters, so daß wiederum die Konzerte und seine eigenen virtuosen Leistungen als Geiger im Blickfeld des öffentlichen Interesses standen.
Die Tatsache, daß ihn auf diesen Reisen eine ehemalige Schülerin begleitete, brachte Vivaldi jedoch in Schwierigkeiten mit seinen Vorgesetzten. Der Rechtfertigungsbrief, den er in diesem Zusammenhang schrieb, ist das einzige autobiographische Zeugnis, das wir heute von ihm haben.
Nach 1720 unternahm Vivaldi zahlreiche Reisen, so zum Beispiel nach Wien und Amsterdam.
Ehrungen und hochdotierte Kompositionsaufträge wurden ihm zuteil. So schrieb er für die Hochzeit Louis` XV. in Versailles ein Gloria, führte einen regen Gedankenaustausch mit dem musikalisch gebildeten Kaiser Karl VI. in Wien, kam nach Böhmen und wohnte dort beim Grafen Morzin, dem er seine Konzerte op.8 (darunter Nr. 1 bis 4 Die vier Jahreszeiten) widmete.
Vivaldi schrieb weitere Werke für Dresden, für Venedig und arbeitet schließlich wieder am Ospedale. Dort aber mehrten sich seine Person. Höchste kirchliche Würdenträger machten ihm zum Vorwurf, daß er Opern schreibe, aber keine Messen lese, mit einer Primadonna befreundet sei, sich aber nicht um die Religion kümmere. Im Ausland mit hohen Ehrungen überhäuft, begab sich Vivaldi abermals auf Reisen, zuletzt nach Wien. Am 28. Juli 1741 stirbt Vivaldi während diesen Aufenthalts und wird noch am selben Tag auf dem Spittaler Gottesacker beigesetzt.
Neben Hunderten von Instrumentalkonzerten und einer großen Anzahl von geistlichen Werken (von denen viele erst in diesem Jahrhundert entdeckt wurden), schrieb Vivaldi mehr als 40 Opern. Seine Werke machten ihn weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt und beeinflußten u.a. auch Johann Sebastian Bach. Lange Zeit stand er im Ruf eines handwerklich geschickten Vielschreibers, dessen Hauptverdienst neben der Entwicklung der Violintechnik in der Ausbildung der Konzertform des concerto grosso gelegen hätte. Erst in den fünfziger Jahren begann man ihn auch als einen der großen Komponisten des Barock zu würdigen.
Das Gloria D-Dur RV 589
Von Vivaldi ist keine vollständige Vertonung des Ordinariums erhalten, nicht einmal eine „komplette Messe“ im italienischen Sinne, d.h., bestehend aus Kyrie, Gloria und Credo. Eine Vertonung des Gloria, die Ludwig XV von Frankreich 1725 bei Vivaldi in Auftrag gab, ist leider ebenfalls verschollen.
Zwei Gloria-Vertonungen, beide in D-Dur, sind uns erhalten geblieben. Im Ryom-Verzeichnis tragen sie die Nummern 588 und 589. Aufgrund von überwältigenden Ähnlichkeiten zwischen beiden Werken kann man vermuten, daß das Gloria RV 589, das in den Konzerten zur Aufführung kommt, eine ausgesprochen radikale Bearbeitung des kaum bekannten (und erst 1990 edierten) Gloria~RV~588 darstellt. Eines der beiden Glorias war vielleicht Teil einer „kompletten Messe“, die 1715 auf der Liste von Werken stand, für die Vivaldi eine Gratifikation von 50 Dukaten von der Pietà erhielt.
Es gilt als gesichert, daß beide Glorias für Chor und Orchester des Ospedale della Pietà geschrieben wurden. Daraus ergibt sich die erstaunliche Tatsache, daß Tenor und Baß bei der Uraufführung ausschließlich von Frauen gesungen wurden. Tatsächlich bewegt sich der Tenor fast durchgehend im Rahmen des gewöhnlichen Stimmumfangs einer Altistin. Die Baßstimme ist (als solche) zwar nirgends wirklich tief geführt, stellt aber selbst für eine Kontra-Altistin immer noch eine extreme Herausforderung dar; hierzu bedurfte es richtiger Bassistinnen. Obwohl es in diesem Stimmfach damals vereinzelt sogar Solistinnen gab, liegt die Vermutung nahe, daß an den tieferen Stellen zumindest gelegentlich eine Oktave höher gesungen wurde als notiert.
Der Autor hat leider keine Quellen genannt.

Louisa
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