Die Schlafkrankheit
Die Schlafkrankheit - ein Biologie Referat
Dieses Referat hat Ömer geschrieben. Ömer ging in die 10. Klasse. Für dieses Biologie Referat hat wurde die Note 1 vergeben.
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Bei Vorträgen ist die Vorbereitung und Übung das Wichtigste. Notiere Dir nur Stichpunkte zu Deinem Referat, um nicht in Versuchung zu kommen abzulesen. Vergiss bei Deiner Vorstellung nicht zu erwähnen, wer Du bist – also Deine Vorstellung, und über wen bzw. über was Du Deine Rede hältst. Rede frei und beachte Deine Zuhörer, aber lasse Dich nicht ablenken. Schaue in Deine Klasse und beobachte die Reaktionen. Passe dann Deine Redegeschwindigkeit an. Ein gutes Referat sollte 5-7 Minuten dauern. Verpacke etwas Witz in Deinem Vortrag, um Dein Publikum nicht zu langweilen. Viel Erfolg wünscht Schulnote.de!
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Die Schlafkrankheit
1. Einleitung 3
2. Die Schlafkrankheit (Parasit, Übertragung und Vorkommen) 4
2.1 Entwicklungszyklus von Trypanosoma brucei 7
2.2 Klinische Symptome der Schlafkrankheit 10
2.3 Diagnostik 12
3. Reservoire und Epidemien 12
4. Behandlung der Krankheit (Therapie und Substanzen) 14
4.1 Bekämpfungsmaßnahmen und Prophylaxe 15
5. Durch die Schlafkrankheit verursachte medizinische und soziale Probleme 16
6. Quellen und weiterführende Literatur 17
1. Einleitung
Die Schlafkrankheit bzw. die afrikanische Trypanosomiasis kommt im tropischen Afrika vor. In mehr als 30 Ländern des schwarzen Kontinents führt die Ansteckung mit der Schlafkrankheit zu schweren neurologischen Erkrankungen bei Tieren und Menschen. Es handelt sich um eine Infektionskrankheit, die etwa jeden 1000. Einwohner dieses Gebiets betrifft. Unbehandelt verläuft die Krankheit tödlich. Die Erreger der Schlafkrankheit sind einzellige Lebewesen (parasitische Flagellaten), die zur Ordnung der Kinetoplastidae und zur Familie der Trypanosomatidae gehören und als Trypanosomen bezeichnet werden. Die Trypanosomen sind Parasiten, die je nach Wirtstier in verschiedenen Formen auftreten. Die wichtigste Art ist das Trypanosma brucei, das sich in drei Unterarten gliedern lässt: Trypanosoma brucei gambiense, den Erreger der westafrikanischen Schlafkrankheit und Trypanosoma brucei rhodesiense, das in Ostafrika beheimatet ist. Beide gelten als die Modifikationen von Trypanosoma brucei brucei, dem Erreger der Naganaseuche, die Haustiere (Ziegen, Rinder und Schafe) infiziert.
Bei der Schlafkrankheit werden die Erreger durch den Stich der Tsetsefliege (glossina morsitans) auf den Menschen übertragen. Wirte der Erreger, die von der Tsetsefliege übertragen werden, sind warmblütige Tiere wie Antilopen, Rinder, Ziegen und Schweine sowie der Mensch. Durch die Blutmahlzeit beim Wirt und einen erneuten Stich bei einem Menschen werden die Erreger weitergegeben. Bald nach dem Stich entwickelt sich eine kleine, aber schmerzhafte Hautentzündung. Nach etwa einer Woche bis neun Tagen kommt es zur Anschwellung der Lymphknoten, vor allem im Bereich des Halses. Weiterhin charakterisiert sich das frühe Stadium der Krankheit durch Fieber, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen. Im fortgeschrittenen Stadium werden neurologische und endokrine Fehlfunktionen durch die Trypanosomen im Zentralen Nervensystem hervorgerufen. Wenn die Krankheit nicht behandelt wird, fällt der Patient ins Koma, das zum Tod führt.
Die WHO1 schätzt, dass in Zentralafrika 300.000 bis 500.000 Menschen mit dem Erreger infiziert sind und geht von einer steigenden Tendenz aus. In einzelnen Gebieten wie dem Südsudan liegt die Prävalenz bei 25%. Offiziell werden pro Jahr 30.000 neue Fälle der Schlafkrankheit registriert, und 60.000 Menschen sterben daran jährlich, aber die WHO geht von einer viel höheren Zahl aus, da die Krankheit schwer zu diagnostizieren ist und viele der Regionen zu abgeschieden sind, um eine genaue Datenerhebung durchzuführen. Im Folgendem werden die Schlafkrankheit selbst und die geographische, historische und ethische Komponente der Krankheit genauer betrachtet.
2. Die Schlafkrankheit (Parasit, Übertragung und Vorkommen)
(Trypanosoma brucei gabienese, Trypanosoma brucei rhodesiense) Trypanosoma brucei gabienese und Trypanosoma brucei rhodesiense sind beide Erreger für die Schlafkrankheit und gehören zur Protozoen-Gruppe der Flagellaten. Die Gattung Trypanosoma gehört zu der Familie der Trypanosomatiade aus der Ordnung der Kinetoplastida. Letztere werden der Klasse der Zoomastigophorea, Unterstamm Mastgophora und dem Stamm Sarcomastigophora aus dem Reich der Protozoa zugeordnet.2 Als heteroxene Blutparasiten durchlaufen die Trypanosomen verschiedene Entwicklungsstadien, die sich morphologisch durch die Länge der Geißel und die Lage des Kinetoplasten zum Zellkern unterscheiden. Die Trypanosomenarten der Schlafkrankheit gehören der Sektion der Salivaria, bei der die Trypanosomen bei dem Stich von blutsaugenden Vektoren durch infizierten Speichel in den Blutkreislauf gelangen und in den Wirbelsäulebereich eingebracht werden.
Die Verbreitung der Krankheit beschränkt sich ziemlich genau auf das Gebiet etwa zwischen 20° nördlicher und 20° südlicher Breite. Nur in diesem Gebiet ist auch die Tsetsefliege vertreten, die mit ihrem Speichel die Erreger der Schlafkrankheit bei Blutaufnahme auf den Menschen überträgt. Je höher die Fliegendichte desto höher ist die Häufigkeit der Krankheit. Hier spielt auch der Klimawandel eine entscheidende Rolle, weil er die Ausbreitung der Tsetsefliege nach Norden und Süden begünstigen oder zurückhalten kann.
[Abb. in Downloaddatei enthalten.]
Abb. 1: Adulte Tsetsefliege (Glossina morsitans)
Die beiden Arten Trypanosoma brucei gabienese und Trypanosoma brucei rhodesiense treten geographisch weitgehend getrennt auf und haben auch ihre eigenen Glossina-Arten als Überträger. Die Schlafkrankheit bedroht über 60 Millionen Menschen in 36 Ländern Afrikas.3 Das Trypanosoma b. gabienese ist die häufigere Art und tritt vorwiegend in West- und Zentralafrika auf, vor allem in folgenden Ländern: Senegal, Gambia, Guinea, Ghana, Nigeria, Äquatorialafrika, Kongo, Zaire, an der Elfenbeinküste und in Liberia. Die weniger verbreitete aber gefährlichere Art ist das Trypanosoma b. rhodesiense, das hauptsächlich in Ostafrika vertreten ist, wie z.B. in Simbabwe, Mocambique, Tansania, Kenia, Uganda, Malawi, Sambia und Angola zu.
Der Autor hat leider keine Quellen genannt.

Ömer
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Biologie
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